Die Entstehungsgeschichte des BWI ist eng verbunden mit dem Betriebswissenschaftlichen Zentrum der ETH Zürich (abgekürzt ebenfalls BWI). Gegründet wurde es mit dem Ziel, an der Hochschule generiertes Wissen an Führungskräfte zu vermitteln. Weil nebst Weiterbildung auch der Bereich Beratung immer mehr an Bedeutung gewann und sich der Fokus vom akademischen hin zum praktischen Umfeld bewegte, war eine Neuorientierung der Marke und des Webauftritts gefordert. Zudem stiessen die Kommunikations- und Buchungsmöglichkeiten mit dem bisherigen System an ihre Grenzen.
Ziel war es deshalb, mit einem frischen Auftritt nebst der Weiterbildung auch die Beratungstätigkeit in den Vordergrund zu stellen und die Generierung von Conversions zu steigern. Da sowohl der Weg zum Ziel als auch der Scope des Projekts nicht abschliessend geklärt waren, wurden mögliche Lösungsansätze gemeinsam mit dem Kunden im Rahmen eines Design-Sprints erarbeitet.
Dabei stellte sich heraus, dass das Projekt zwei Hauptkomponenten beinhalten würde: Einerseits ein (Re-)Branding und andererseits eine technische Aktualisierung und enge Anbindung ans Kursverwaltungssystem. Gestützt auf Personas, Marktanalysen etc. führte Eyekon eine nutzerzentrierte Reflexion und Neuentwicklung der Marke BWI durch. Unter verschiedenen Ansätzen durchgesetzt hat sich die Idee «Akronym = Synonym». Mit «Bildung Wird Imponieren» oder «Begriffen Weil Interessant» wird das Akronym «BWI» zum Synonym für die Kernwerte der Marke – und ermöglicht so, die Positionierung spielerisch zum Ausdruck zu bringen.
Zusammen mit einem frischen, modularen Design wird das BWI so zeitgemäss präsentiert. Die Farbgebung orientiert sich an Post-It-Stickern und nimmt Bezug auf das Bildungsumfeld und speziell die Hands-on-Mentalität der Inhaber, Trainer und Berater – welche mittels hochwertiger Teamportraits in den Vordergrund gerückt werden. Eine serifenlose Schrift legt den Fokus auf Orientierung und Information. Auffällige und prägnante Call-to-Action (CTA) unterstützen die Conversion-Generierung. Dieses «Minimal Viable Branding» zeigt, dass dank methodischem und strukturiertem Vorgehen schnell und effizient passende Resultate erreicht werden können.
Mit der Daylight AG fanden wir die ideale Partnerin, um eine bidirektionale Datenübermittlung zwischen Kursverwaltungssoftware (Daylight) und CMS (TYPO3) zu ermöglichen. Das bedeutet, dass Logins generiert werden können und User transparente Informationen zu Weiterbildungsangeboten und Veranstaltungen erhalten, wie beispielsweise Statusänderungen. Im Zusammenspiel von CMS und Kursverwaltungssystem lassen sich nun Marketing-Informationen (TYPO3) und Durchführungs-Informationen (Daylight) auf der Website konsolidieren.
Diese Mischung aus kuratierten (statischen) und generierten (dynamischen) Inhalten fördert Flexibilität und Effizienz bei der Contenterstellung. Die überarbeitete Struktur erfüllt zudem alle Voraussetzungen für SEO, sodass der Traffic dank besserer Auffindbarkeit über Suchmaschinen gesteigert werden kann. Neue Content-Gefässe wie der Blog ermöglichen die Ansprache von Zielgruppen über spezifische Themen.